Ich mache hier mal einen getrennten Thread auf, um den Feedback-Thread nicht weiter zu füllen.aiole hat geschrieben: Sa Mär 22, 2025 4:02 pmDanke. Soweit verstanden.ChristophR hat geschrieben: Sa Mär 22, 2025 3:34 pm Wichtig ist nur, dass der Ruhezustand (Keine Verbindung, DimmKit oder openWB ausgefallen), Dimmung entspricht.
Die openWB muss also die Ausgänge immer schalten, wenn keine Dimmung erfolgen soll.
Wenn gedimmt werden soll, müssen die Ausgänge in den Ruhezustand versetzt, also nicht geschaltet werden.
Das ist eigentlich schon alles.![]()
Ich habe dazu eine andere Meinung. Falls die Outputs des DuC monostabile Relais sind, würden Fehlalarme viel wahrscheinlicher werden, weil die Relais für den Normalfall (Nichtdimmung) ständig angezogen sein müssten. Von mehr Standbyverbrauch im DuC mal abgesehen.
Ich denke, dass man durch die DuC-heartbeat-Überwachung genug getan hat, um eine hohe Funktionssicherheit für §14a zu gewährleisten (wir sind hier ja nicht bei Raketentechnikund das ganze Thema ist mehr Lobbyismus als echter use case.).
Wenn openWB und DuC zu >90% funktionieren, dann ist doch eine Überschneidung mit einem <0,01% Ereignis wie VNB-Dimmung extrem unwahrscheinlich.
Sprich - den Fall die openWB steigt aus, würde ich für §14a nicht beachten (wird eh zügig bemerkt, da ein HEMS alle wichtigsten Energieflüsse optimal steuert).
Das passive Verhalten im Normalfall (Nichtdimmung) macht vieles einfacher und sichert einen komplikationslosen 99,99% Normalbetrieb.
Die ev. Nichtbeachtung einer Dimmung ist
a) extrem unwahrscheinlich und
b) aus VNB-Sicht kein Beinbruch, da ja das gleichzeitige Versagen mehrerer openWB-HEMS noch unwahrscheinlicher ist. Eine Einzel-Nicht-Dimmung merken sie vermutlich nicht einmal.
Mir geht's hier um Verhältnismäßigkeit. Eine Dimmung ist kein 3. Weltkriegsszenario.
Ob die Hardware es verkraftet, wenn die Relais quasi immer angezogen sind, müsst Ihr entscheiden, da kann ich nicht helfen.
Wenn das aber nicht erfolgen soll, kann alles so bleiben wie es ist und das "Problem" ist nicht lösbar.
Dann müssen lediglich die Bezeichnungen offen/geschlossen optimiert werden.
Dann ist aber der Heartbeat völlig nutzlos.
Wenn die openWB aktuell die Verbindung zum Kit verliert, wird eine evtl. erfolgte Dimmung unterbrochen. (Nach ca. 1-2 Minuten)
Wenn man einfach den Strom zieht auch.
Ursprünglich hatte ich den Hearbeat anders verstanden. (Ich glaube Du auch?)
Ich hätte gedacht, man konfiguriert in der openWB, dass man z.B. DO1 schalten möchte.
Das führt in Verbindung mit dem Heartbeat dazu, dass bei Unterbrechung der Verbindung die Dimmung aktiviert wird. (Relais zieht an)
openWB hat das im 14a-Thread aber klargestellt, dass es so nicht funktioniert, sondern nur der Ausgangszustand hergestellt wird.
viewtopic.php?p=117875#p117875
Daher muss nach meinem Verständnis dieser Zustand auch Gedimmt sein.
Der VDE beschreibt hier z.B. das Verhalten im Fall nach einem Stromausfall, das geht in die gleiche Richtung:
Quelle: https://www.vde.com/resource/blob/22927 ... g-data.pdfFür das Betriebsverhalten einer SteuVE/EMS sollte im besonderen Fall des Wiedereinschaltens
nach einem Netzspannungsausfall zunächst der Betrieb mit dem Minimalwert nach § 14a EnWG
aufgenommen werden. Nach 300 Sekunden kann dann der Betriebszustand schrittweise wieder
gemäß dem anliegenden Zustand der Eingänge angenommen werden.
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