Newbie sucht Orientierung …
Verfasst: Di Aug 04, 2020 1:45 pm
Wir planen die Förderung für E-Autos gleich zweimal zu nutzen. Ein e-up ist bestellt und ID.3 soll noch dazu kommen.
Da wir beide Fahrzeuge zuhause laden wollen, steht die Anschaffung einer Wallbox an. Ziel ist es, die Autos möglichst mit Solarstrom zu laden, wobei ein Ladepunkt ausreicht.
Wir haben bereits eine bestehende PV-Anlage mit ca. 7 kWp. Installiert sind zwei SolarMax-Wechselrichter (4200S und 2000S). Als Zähler sind ein Ertragszähler und ein Zweirichtungszähler für Einspeisung und Bezug verbaut.
Die restliche freie Dachfläche soll nun für eine weitere PV-Anlage mit 3-4 kWp genutzt werden. Als Wechselrichter werden uns aktuell der SMA Sunny Boy oder Tripower angeboten.
Wenn ich Doku hier richtig verstanden habe, könnten wir mit einer OpenWB und dem EVO Kit die gewünschte optimierte Nutzung des Solarstroms zum Laden der E-Autos realisieren. Also, von allen drei Wechselrichtern genau den Strom zu nutzen, der als Überschuss von der aktuellen Solarleistung abzüglich des momentanen Eigenverbrauchs im Haus übrig bleibt.
Ist das korrekt?
Eine Alternative könnte sein, mit der neuen PV-Anlage einen größeren Wechselrichter zu kaufen, der dann auch die beiden alten SolarMax-Geräte ersetzt. Damit wären keine Alt-Geräte, die ja häufig nicht automatisch ausgelesen werden können, mehr im System, sondern nur noch ein ganz neuer „0815“-Wechselrichter. Zusätzlich könnte man über eine Zusatzkomponente wie den SMA Home Manager nachdenken.
Die Frage ist aber: Ist das wirklich notwendig? Oder ist es zumindest sinnvoll, um zusätzliche Möglichkeiten in der Steuerung zu haben?
Oder macht es sogar Sinn, auf die SMA Wallbox zu warten, die Ende des Jahres verfügbar sein soll, um alles aus einer Hand zu haben?
Ich habe bisher sehr gute Erfahrungen gemacht mit Systemen/Projekten, bei denen es eine gute Community gibt. Das gilt z.B. für Homematic oder für das tolle Solaranzeige-Projekt. Deshalb gefällt mir die OpenWB-Idee auch sehr gut. Diese Community ist ja extrem aktiv!
Mein Problem ist nur, dass ich zwar einige Dinge, die eher software-seitig komplex sind, durchaus hinbekomme, ich aber bei allem was in Richtung Elektrik-/Elektronik-Hardware geht, sofort vollständig aus dem Spiel bin.
Deshalb die letzte Frage: Ist es realistisch, dass wenn ich die reine Installation der openWB durch einen Elektriker machen lasse, ich die Einrichtung, die Anpassung auf unsere Gegebenheiten und die Optimierung in Richtung des optimierten Ladens der E-Autos selbst schaffe?
Viele Fragen …
Und vorab schon vielen Dank für jede Rückmeldung!
Da wir beide Fahrzeuge zuhause laden wollen, steht die Anschaffung einer Wallbox an. Ziel ist es, die Autos möglichst mit Solarstrom zu laden, wobei ein Ladepunkt ausreicht.
Wir haben bereits eine bestehende PV-Anlage mit ca. 7 kWp. Installiert sind zwei SolarMax-Wechselrichter (4200S und 2000S). Als Zähler sind ein Ertragszähler und ein Zweirichtungszähler für Einspeisung und Bezug verbaut.
Die restliche freie Dachfläche soll nun für eine weitere PV-Anlage mit 3-4 kWp genutzt werden. Als Wechselrichter werden uns aktuell der SMA Sunny Boy oder Tripower angeboten.
Wenn ich Doku hier richtig verstanden habe, könnten wir mit einer OpenWB und dem EVO Kit die gewünschte optimierte Nutzung des Solarstroms zum Laden der E-Autos realisieren. Also, von allen drei Wechselrichtern genau den Strom zu nutzen, der als Überschuss von der aktuellen Solarleistung abzüglich des momentanen Eigenverbrauchs im Haus übrig bleibt.
Ist das korrekt?
Eine Alternative könnte sein, mit der neuen PV-Anlage einen größeren Wechselrichter zu kaufen, der dann auch die beiden alten SolarMax-Geräte ersetzt. Damit wären keine Alt-Geräte, die ja häufig nicht automatisch ausgelesen werden können, mehr im System, sondern nur noch ein ganz neuer „0815“-Wechselrichter. Zusätzlich könnte man über eine Zusatzkomponente wie den SMA Home Manager nachdenken.
Die Frage ist aber: Ist das wirklich notwendig? Oder ist es zumindest sinnvoll, um zusätzliche Möglichkeiten in der Steuerung zu haben?
Oder macht es sogar Sinn, auf die SMA Wallbox zu warten, die Ende des Jahres verfügbar sein soll, um alles aus einer Hand zu haben?
Ich habe bisher sehr gute Erfahrungen gemacht mit Systemen/Projekten, bei denen es eine gute Community gibt. Das gilt z.B. für Homematic oder für das tolle Solaranzeige-Projekt. Deshalb gefällt mir die OpenWB-Idee auch sehr gut. Diese Community ist ja extrem aktiv!
Mein Problem ist nur, dass ich zwar einige Dinge, die eher software-seitig komplex sind, durchaus hinbekomme, ich aber bei allem was in Richtung Elektrik-/Elektronik-Hardware geht, sofort vollständig aus dem Spiel bin.
Deshalb die letzte Frage: Ist es realistisch, dass wenn ich die reine Installation der openWB durch einen Elektriker machen lasse, ich die Einrichtung, die Anpassung auf unsere Gegebenheiten und die Optimierung in Richtung des optimierten Ladens der E-Autos selbst schaffe?
Viele Fragen …
Und vorab schon vielen Dank für jede Rückmeldung!