Smarthome 2.0 ... Einschalten devices bei maximaler Speicherladung
Verfasst: Mi Jan 20, 2021 5:30 pm
Hallo Zusammen,
Ich habe mal die aktuellen Ein und Ausschaltbedingungen für Smarthomedevices überprüft und möchte eine weitere Einschaltbedingung zur Diskussion stellen, die immer mal in den verschiedenen Diskussion aufgetaucht ist. Ich nenne die mal "maximale Speicherladeleistung erreicht", nur relevant für Speicherbesitzer.
Beispiel:
Wir haben ja heute die Möglichkeit ein Smarthomedevice erst dann anzuschalten, wenn der Speicherladezustand einen definierten Soc Level übersteigt.
a) Das soll vor allem dann Verwendung finden, wenn ich zuerst meinen Speicher (fast) voll laden will bevor ich z.B. einen Heizstab/elwa für den Wasserboiler aktiviere. Damit möchte ich vermeiden dass mein Überschuss eingespeist wird. Hier der Vollständigkeit noch die Ein und Ausschaltschwellen von diesem Smarthomedevice. b) Nun haben ja die meisten Speicher ein maximale Ladeleistung (hier im Beispiel mal 2100 Watt angenommen). Wenn der Speicher mit 2100 Watt lädt wird somit mein Überschuss ins Netz eingespeist, und zwar solange bis der Soc vom Speicher grösser 80% ist. Dann erst wird der Heizstab angeschaltet.
Nun denke ich an folgende Möglichkeit: Mit der grün umrandeten Bedingung kann ich definieren, dass das Smarthomedevice angeschaltet wird, sofern der Soc vom Speicher unter den 80% ist und die Ladeleistung vom Speicher den Wert von 2000 Watt überschreitet.
Damit könnten wir sicherstellen das er im Fall b oben das Smarthomedevice anschaltet, obwohl der Soc vom Speicher noch kleiner 80% ist.
Wenn das Smarthomedevice so angeschaltet wird, müssen die oben definierten 2000 Watt in den jeweiligen Ein und Auschaltschwellen und in der Überschussberechnung berücksichtigt werden.
Beispiele mit neuer Möglichkeit und Parametrisierung wie oben (Grenze bei 2000 Watt Speicherladeleistung ):
1) Speicher Soc 81%, Einspeisung 500, Speicherladeleistung 2100 -> Smarthomedevice wird eingeschaltet (gerechneter Überschuss der für die Einschaltschwelle gilt und dann an Elwa weitergegeben wird 2600, Speicherladeleistung wird heute immer in der Überschussberechnung berücksichtigt)
2) Speicher Soc 81%, Bezug 0,Speicher wird entladen mit 300 Watt -> Smarthomedevice wird ausgeschaltet (gerechneter Überschuss der an Elwa weitergegeben wird ist 0)
3) Speicher Soc 50%, Einspeisung 0, Speicherladeleistung 1000, Smarthomedevice wird nicht eingeschaltet (gerechneter Überschuss -1000, Speicherladeleistung 1000 wird in der Überschussberechnung berücksichtigt , aber dann wieder um 2000 Watt reduziert)
4) Speicher Soc 50%, Einspeisung 500, Speicherladeleistung 2100, Smarthomedevice wird nicht eingeschaltet (gerechneter Überschuss 600, Speicherladeleistung 2100 wird in der Überschussberechnung berücksichtigt , aber dann wieder um 2000 Watt reduziert )
5a) Speicher Soc 50%, Einspeisung 2500, Speicherladeleistung 2100, Smarthomedevice wird eingeschaltet (gerechneter Überschuss 2600
Speicherladeleistung 2100 wird in der Überschussberechnung berücksichtigt , aber dann wieder um 2000 Watt reduziert )
Sofern das Smarthomedevice nach Punkt 5a eingeschaltet wurde, wird dann der Offset von den 2000 Watt dann auch bei der Ausschaltbedingung berücksichtigt. Es gilt dann :
5b) Speicher Soc 50%, Einspeisung 0, Speicherladeleistung 1800, Smarthomedevice wird ausgeschaltet (gerechneter Überschuss -200
Speicherladeleistung 1800 wird in der Überschussberechnung berücksichtigt , aber dann wieder um 2000 Watt reduziert )
Ich hoffe ich habe mich klar ausgedrückt.
Feedback für diese Einschaltbedingung erwünscht....
wie:
* Beispiel falsch oder unklar
* machen
* zu kompliziert nicht machen
* usw
Danke, Gruss Oliver
Ich habe mal die aktuellen Ein und Ausschaltbedingungen für Smarthomedevices überprüft und möchte eine weitere Einschaltbedingung zur Diskussion stellen, die immer mal in den verschiedenen Diskussion aufgetaucht ist. Ich nenne die mal "maximale Speicherladeleistung erreicht", nur relevant für Speicherbesitzer.
Beispiel:
Wir haben ja heute die Möglichkeit ein Smarthomedevice erst dann anzuschalten, wenn der Speicherladezustand einen definierten Soc Level übersteigt.
a) Das soll vor allem dann Verwendung finden, wenn ich zuerst meinen Speicher (fast) voll laden will bevor ich z.B. einen Heizstab/elwa für den Wasserboiler aktiviere. Damit möchte ich vermeiden dass mein Überschuss eingespeist wird. Hier der Vollständigkeit noch die Ein und Ausschaltschwellen von diesem Smarthomedevice. b) Nun haben ja die meisten Speicher ein maximale Ladeleistung (hier im Beispiel mal 2100 Watt angenommen). Wenn der Speicher mit 2100 Watt lädt wird somit mein Überschuss ins Netz eingespeist, und zwar solange bis der Soc vom Speicher grösser 80% ist. Dann erst wird der Heizstab angeschaltet.
Nun denke ich an folgende Möglichkeit: Mit der grün umrandeten Bedingung kann ich definieren, dass das Smarthomedevice angeschaltet wird, sofern der Soc vom Speicher unter den 80% ist und die Ladeleistung vom Speicher den Wert von 2000 Watt überschreitet.
Damit könnten wir sicherstellen das er im Fall b oben das Smarthomedevice anschaltet, obwohl der Soc vom Speicher noch kleiner 80% ist.
Wenn das Smarthomedevice so angeschaltet wird, müssen die oben definierten 2000 Watt in den jeweiligen Ein und Auschaltschwellen und in der Überschussberechnung berücksichtigt werden.
Beispiele mit neuer Möglichkeit und Parametrisierung wie oben (Grenze bei 2000 Watt Speicherladeleistung ):
1) Speicher Soc 81%, Einspeisung 500, Speicherladeleistung 2100 -> Smarthomedevice wird eingeschaltet (gerechneter Überschuss der für die Einschaltschwelle gilt und dann an Elwa weitergegeben wird 2600, Speicherladeleistung wird heute immer in der Überschussberechnung berücksichtigt)
2) Speicher Soc 81%, Bezug 0,Speicher wird entladen mit 300 Watt -> Smarthomedevice wird ausgeschaltet (gerechneter Überschuss der an Elwa weitergegeben wird ist 0)
3) Speicher Soc 50%, Einspeisung 0, Speicherladeleistung 1000, Smarthomedevice wird nicht eingeschaltet (gerechneter Überschuss -1000, Speicherladeleistung 1000 wird in der Überschussberechnung berücksichtigt , aber dann wieder um 2000 Watt reduziert)
4) Speicher Soc 50%, Einspeisung 500, Speicherladeleistung 2100, Smarthomedevice wird nicht eingeschaltet (gerechneter Überschuss 600, Speicherladeleistung 2100 wird in der Überschussberechnung berücksichtigt , aber dann wieder um 2000 Watt reduziert )
5a) Speicher Soc 50%, Einspeisung 2500, Speicherladeleistung 2100, Smarthomedevice wird eingeschaltet (gerechneter Überschuss 2600
Speicherladeleistung 2100 wird in der Überschussberechnung berücksichtigt , aber dann wieder um 2000 Watt reduziert )
Sofern das Smarthomedevice nach Punkt 5a eingeschaltet wurde, wird dann der Offset von den 2000 Watt dann auch bei der Ausschaltbedingung berücksichtigt. Es gilt dann :
5b) Speicher Soc 50%, Einspeisung 0, Speicherladeleistung 1800, Smarthomedevice wird ausgeschaltet (gerechneter Überschuss -200
Speicherladeleistung 1800 wird in der Überschussberechnung berücksichtigt , aber dann wieder um 2000 Watt reduziert )
Ich hoffe ich habe mich klar ausgedrückt.
Feedback für diese Einschaltbedingung erwünscht....
wie:
* Beispiel falsch oder unklar
* machen
* zu kompliziert nicht machen
* usw
Danke, Gruss Oliver