openWB Pro / Wie ist ISO 15118 implementiert?
Verfasst: So Dez 26, 2021 8:04 am
Hallo,
die openWB Pro ist sehr teuer im Vergleich zu den anderen Modellen, zusätzlich fehlt ein Teil der Funktionalität (ist nur Ladepunkt) und was genau die ISO 15118 Kommunikation da leisten kann bleibt für mich unklar (theoretisch V2H und V2G, aber wie ist das in der openWB Pro implementiert?).
Was ich mich gefragt habe, es gibt ein ISO 15118 Modul für Ladestationen für 25€ ("RED-BEET-E") basierend auf einem Qualcomm-Chip (kostet alleine ca. 6€) für den bereits Linux Treiber im Kernel gepflegt werden (nicht out-of-tree), dass per SPI angebunden wird und ein Ethernet-Interface bereitstellt. Warum nicht dieses Modul auf die Add-On-Platine am Raspberry Pi packen, im Datenblatt des Moduls ist auch genau aufgeführt wie man das an CP anbinden muss (mit Kondensatoren und einem Übertrager), scheint mir relativ simpel. Die openWB-Software könnte dann über Ethernet direkt mit dem Fahrzeug kommunizieren (keine Ahnung wie das Protokoll da aussieht).
Klar erfordert das Entwicklungszeit (sowohl für die Hardware, als auch für die Software), aber wäre das nicht ein guter und sehr flexibler Ansatz, auch würde das Nachrüsten einfach über eine neue Add-On-Platine und ein Übertrager-Modul möglich sein.
Oder übersehe ich was, dass die openWB Pro etwas leistet was über ein Kommunikationsmodul hinausgeht?
Vielen Dank
Stefan
Nachtrag: Es gibt noch andere Hersteller die ISO 15118 Module basierend auf dem gleichen Chip anbieten, hier wird mit "build your own wallbox" geworben (das richtet sich wohl an Hersteller die bisher keine Wallboxen anbieten, nicht an Endkunden): https://in-tech-smartcharging.com/
Nachtrag 2: Titel geändert (ursprünglich openWB Pro / Warum so teuer?)
die openWB Pro ist sehr teuer im Vergleich zu den anderen Modellen, zusätzlich fehlt ein Teil der Funktionalität (ist nur Ladepunkt) und was genau die ISO 15118 Kommunikation da leisten kann bleibt für mich unklar (theoretisch V2H und V2G, aber wie ist das in der openWB Pro implementiert?).
Was ich mich gefragt habe, es gibt ein ISO 15118 Modul für Ladestationen für 25€ ("RED-BEET-E") basierend auf einem Qualcomm-Chip (kostet alleine ca. 6€) für den bereits Linux Treiber im Kernel gepflegt werden (nicht out-of-tree), dass per SPI angebunden wird und ein Ethernet-Interface bereitstellt. Warum nicht dieses Modul auf die Add-On-Platine am Raspberry Pi packen, im Datenblatt des Moduls ist auch genau aufgeführt wie man das an CP anbinden muss (mit Kondensatoren und einem Übertrager), scheint mir relativ simpel. Die openWB-Software könnte dann über Ethernet direkt mit dem Fahrzeug kommunizieren (keine Ahnung wie das Protokoll da aussieht).
Klar erfordert das Entwicklungszeit (sowohl für die Hardware, als auch für die Software), aber wäre das nicht ein guter und sehr flexibler Ansatz, auch würde das Nachrüsten einfach über eine neue Add-On-Platine und ein Übertrager-Modul möglich sein.
Oder übersehe ich was, dass die openWB Pro etwas leistet was über ein Kommunikationsmodul hinausgeht?
Vielen Dank
Stefan
Nachtrag: Es gibt noch andere Hersteller die ISO 15118 Module basierend auf dem gleichen Chip anbieten, hier wird mit "build your own wallbox" geworben (das richtet sich wohl an Hersteller die bisher keine Wallboxen anbieten, nicht an Endkunden): https://in-tech-smartcharging.com/
Nachtrag 2: Titel geändert (ursprünglich openWB Pro / Warum so teuer?)