openWB Forum

Hallo, ich habe folgenden Flow erarbeitet mit Unterstützung zweier Beispielen. Es war etwas Fummelarbeit, aber die Software von Carlo Gavazzi erkennt einen EM24 im LAN und zeigt alle Werte an.

Es werden auf allen 3p Volt, Ampere und Watt angezeigt. Gesamt saldierter EVU Wert. Netzfrequenz. Gesamt In- und Export.

Das Abfrageintervall ist 1s, das gibt keine Probleme. Ich habe allerdings auf 19200baud erhöht.

Die openWB frägt nach wie vor direkt den PE11 ab,

Ich habe den PE11 unter der IP192.168.1.XXX. Also nicht die ursprüngliche vom Kit. Die openWB frägt das EVU Modul dann mit individueller IP ab.

NodeRed läuft bei mir in einer VM Debian Server auf einem NAS mit einer Home Assistant Installation.

LG Peter

Testen kannst Du das gegen Venus OS - einen MP2 benötigst Du dazu nicht.

Wenn in Venus OS und im VRM Portal die Grid-Werte korrekt angezeigt werden, sollte es passen.

parateam hat geschrieben: ↑Sa Nov 05, 2022 6:53 pm Hallo, ich habe folgenden Flow erarbeitet mit Unterstützung zweier Beispielen. Es war etwas Fummelarbeit, aber die Software von Carlo Gavazzi erkennt einen EM24 im LAN und zeigt alle Werte an.

...coole Sache...leider hängt jetzt schon der EM24 im Zählerschrank, sonst hätte ich es mal ausprobiert...das alte EVU-Kit wird aber demnächst noch mal als "Haus-Kit" wieder eingebaut...dann kann ich es mal testen.

NodeRed läuft bei mir in einer VM Debian Server auf einem NAS mit einer Home Assistant Installation.

Ich habe noch keinen Victron MP2, möchte das aber dann so nutzen. Anregungen, Tests sind gerne erwünscht!

Eine VM klingt etwas schwergewichtig..ich habe mehrere NR Instanzen in Docker-Containern auf dem NAS.
Planst Du es auf dem NAS zu lassen oder zum GX mit VenusOS-Large zu migrieren (ich weiss nicht, ob ein MP2-GX genug Resssourcen für VenusOS-Large hat...auf einem CerboGX sollte es gehen - auf einem RPi sowieso).

Ich habe bereits 6 VM's auf dem NAS laufen. Diese Lösung gefällt mir sehr gut.

HomeAssistant mit NodeRed, Pi-Hole, Resilio Sync, LogitechMediaServer, Asterisk und ein DLNA-Server sind meine VM's.

Ich lege auch für jeden Dienst eine neue VM an. Die "Server" Varianten (ohne GUI, nur CLI) von Linux sind sehr klein. Gewartet wird über SSH. Man kann auch besser variieren: Eigentlich nehm ich lieber Ubuntu, aber für den Home Assistant klappts nur mit Debian. Das NAS läuft mit FreeBSD. Somit scheidet so Docker aus. Einen Vorteil sehe ich auch darin, dass man jeder VM eine eigene IP geben kann.

Es ist ein TrueNas installiert mit 32GB RAM und ein Xeon 1541. Das System brauch relativ wenig Strom und läuft durch.

Ok, ja ...FreeBSD...ich nutze unRAid...habe auch einige VLANs eingerichtet und Docker mit fester IP sind kein Problem.
Docker sind deutlich schlanker als VMs (Mosquitto: 4MB, AdguardHome: 120MB, NoderRed 130MB, ...)
Als VM nutze ich nur FreePBX inkl. einer analogen Telefonkarte zum Kabelmoodem....mein NAS mit i3-8100, 32GB RAM und 1x10GB und 6x1GB Ethernet läuft mit unter 15W in idle, da unraid die HDDS schlafen legt. Docker und VMs laufen auf nem 1TB Raid1 aus NVMe

Hallo,
ich habe zwar kein Victron, aber was hast du denn da gemacht?
Im grünen Kasten wird der EM24 gefaked ? Einmal was registriert ? Den SDM72 habe ich definitiv wesentlich "hübscher" als flow:

Gibt es echt Elektriker, die das akzeptieren, dass die Regelung über eine eigene Software und nicht von Victron zertifizierte Hardware geliefert werden. Bei der Anmeldung muss der Elektriker ja dafür gerade stehen, dass das System korrekt und nach Vorgaben des Netzbetreibers funktional ist.
Hätte erwartet, dass der sich an sowas nicht die Finger verbrennen will.

VG
Det

derNeueDet hat geschrieben: ↑Mo Nov 07, 2022 7:51 am Gibt es echt Elektriker, die das akzeptieren, dass die Regelung über eine eigene Software und nicht von Victron zertifizierte Hardware geliefert werden.

Guter Hinweis.
Hier geht es wohl um den EnFluRi (Sensor) der in den Messkonzepten gefordert wird.
In der Tat hat Victron hier ein Zertifikat für den EM24 als EnfluRi in einem ESS.
Mein Eli hat explizit nach Zertifikaten gefragt (für den WR und den EnfluRi) und wars dann zufrieden - zumindest hat er alles aufgebaut; die Anmeldung fehlt noch wg. akutem Anfall von Urlaub auf seiner Seite

Da der Em24 schwer zu bekommen ist, hat Victron nun auch Zähler von ABB aufgenommen, aber ein Zertifikat explizit für den ABB im ESS habe ich noch nicht gesehen.

Edit: genaugenommen kein Zertifikat, sondern eine Herstellererklärung: https://www.victronenergy.de/upload/doc ... 120919.pdf

Hallo Becker,

im grünen Kasten ist der Modbus Server an sich definiert. Dann muss zum Start der Typ, Firmware, Seriennummer usw. eingetragen werden. So wird der Meter-Typ wohl von mancher Software erkannt. Diese Daten sind statisch und werden nur einmal übertragen.

Bitte teile doch mal deinen Flow, schaut auch interessant aus, jedoch finde ich das mit der Parser ganz nett. Bei mir ist ja noch dann hinten dran die Wandlung in Float32 und das Register schreiben auf den EM24.

Der Victron stellt nach einer Minute die Arbeit ein wenn kein Meter mehr verfügbar ist. Das muss zur Sicherheit gemacht werden damit er eben die Zerifikate überhaupt bekommt. Es ist egal ob eine Emulation nicht mehr geht, der USB-Seriell Adapter defekt ist, oder der Netzwerkswitch defekt geht. Diese Sicherheitsstufe wird durch den Wechselrichter selbst gewährleistet.

im Anhang die Abfrage von 3x SDM von mir.

Habe deinen flow falsch interpretiert: ich dachte der gaugelt dem Victron/VenosOS ein EM24 vor, aber irgendwie geht es um Carlo Gavazzi.

Finde auf github nur Python Skripte, die vom SMA HM oder Shelly oder Kostal EM Werte für den Victron als EM24 oder EMK310 faken und fragte mich ob es auch direkt in Node-Red geht..