Kann mir ggf. jemand das Ladeverhalten des BMW i3 an der openWB näher erklären?
Wir haben noch einen Skoda Enyaq, der unter gleichen Voraussetzungen die gesamte Bandbreite des 1-Phasigen Strom völlig dynamisch ausnutzt.
Bezogen auf das unten gepostete Bild, würde der Enyaq 3,6kw ziehen und nur 184 Watt für die Batterieladung verwenden. Obwohl vorrangig Fahrzeug Ladung gewählt ist, ist der BMW sehr viel weiter davon entfernt, den maximal nutzbaren Strom in das Auto zu laden.
Wie man am Bild sieht, läßt er hier über 700 Watt in die Batterie fließen, obwohl eigentlich vorrangig das Fahrzeug bedient werden soll und er locker noch ein paar hundert Watt bis zum Umschaltlimit 1-phasig / 3-phasig in petto hätte.
Im BMW sind alle Einstellungen auf Maximal gestellt. Der BMW hinkt aber der eigentlich zur Verfügung stehenden Leistung mit seiner Ladeanforderung deutlich hinterher.
Beim Enyaq, welcher an der gleichen WB mit den gleichen Einstellungen betrieben wird, ist dieser Vorgang viel fließender und dynamischer.
..... und JA im Grunde ist es egal, ob der überschüssige Strom in den Fahrakku oder den Hauspeicher geht. Ich hätte aber lieber gerne ein volles Auto als einen vollen Hausspeicher. Darum habe ich ja extra EV-vorrangig gewählt.
Ist das ein BMW typisches Phänomen? Kann das ggf. jemand näher erklären, welcher schon länger den i3 an der openbWB lädt? 3-phasiges Laden ist beim BMW im übrigen kein Problem. Da nimmt er sich seine vollen 11 kw (10,6kw), bis er kurz vor SoC 100% in den 1-phasigen Balanciermodus geht.
BMW i3 PV-Überschuss nicht mit maximalem Strom
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