seaspotter hat geschrieben: So Jul 13, 2025 10:31 am
Gero hat geschrieben: So Jul 13, 2025 10:22 am
Das Herstellermodul muss also aktuell das Begrenzen der Speicherentladung beherrschen: von 0-Hausverbrauch.
Nicht ganz richtig, es muss nicht das Begrenzen der Speicherentladung beherrschen sondern eine externe Vorgabe der Leistung muss möglich sein. Der Speicher wird also nicht mehr selbst durch WR/BMS geregelt, sondern bekommt ein externes Leistungssignal mit welcher Leistung entladen werden soll (zwischen 0 und maximaler Entladeleistung) in 1W Schritten im besten Fall. Eine Begrenzung der maximalen Entladeleistung ist eben nicht ausreichend, genau dieses Thema gibt es bei SAX eben aktuell.
Sorry, wenn ich hier mal wieder den Spielverderber mache.
Dem Speicher darf generell nur die max. mögliche Entladung übergeben werden, keine feste Entladeleistung.
Es könnte sonst dazu führen, dass der Speicher ins Netz einspeist, wenn hier falsche Werte übergeben oder es zu ungünstigen Überschneidungen kommt.
Damit würde man gegen das EEG verstoßen, wenn man Einspeisevergütung erhält. Da darf kein Strom eingespeist werden, der ggf. vorher aus dem Netz bezogen wurde (Graustrom). Da die Speicher mindestens zum Schutz gegen Tiefentladung aus dem Netz geladen werden können, kann dies nicht ausgeschlossen werden.
Der Wechselrichter muss also weiterhin dafür sorgen, dass keine Einspeisung erfolgt, das wäre bei kompletter Abschaltung der Regelung nicht gegeben.