OpenWB Konzept mit 2 Ladepunkten und Bundesförderung
OpenWB Konzept mit 2 Ladepunkten und Bundesförderung
OK, da es in dem anderen Thread um ein anderes Thema geht nochmal hier:
Mein bisheriger Plan war eine OpenWB duo mit UV inkl. FIs.
Meine 5x10mm² liegt in der Garage
Auf dem Hof baue ich entweder links und rechts an den Wänden nen Ladepunkt oder einen mit zweien in der Mitte (Duo)
Jetzt habe ich das 11kw Thema des KfW 440 aufgenommen und halbwegs verstanden.
Technisch gesehen sind zwei AC/DC Wandler etwas... Über.
Welches Konzept mache ich nun fördertauglich?
Zwei separate OpenWB, die auf 11kw *kastriert" sind ist irgendwie komisch und teuer...
Die openWB "Buchse" sieht nach Satelliten Ersatz aus, ist mach meiner Erinnerung aber teurer.
Sorry für die Verwirrung, Thema ist neu, aber genau das, worauf ich seit nem halben Jahr mit der Duo (und UB + FIs) im Hinterkopf geplant habe...
Eine Wallbox (die es ja nachweislich kann) mit 2 Ladepunkten halte ich irgendwie für effizienter als 2 Wandler und das wo ich das zweite Display einfach nicht brauche...
Danke und Grüße
Jonas
Mein bisheriger Plan war eine OpenWB duo mit UV inkl. FIs.
Meine 5x10mm² liegt in der Garage
Auf dem Hof baue ich entweder links und rechts an den Wänden nen Ladepunkt oder einen mit zweien in der Mitte (Duo)
Jetzt habe ich das 11kw Thema des KfW 440 aufgenommen und halbwegs verstanden.
Technisch gesehen sind zwei AC/DC Wandler etwas... Über.
Welches Konzept mache ich nun fördertauglich?
Zwei separate OpenWB, die auf 11kw *kastriert" sind ist irgendwie komisch und teuer...
Die openWB "Buchse" sieht nach Satelliten Ersatz aus, ist mach meiner Erinnerung aber teurer.
Sorry für die Verwirrung, Thema ist neu, aber genau das, worauf ich seit nem halben Jahr mit der Duo (und UB + FIs) im Hinterkopf geplant habe...
Eine Wallbox (die es ja nachweislich kann) mit 2 Ladepunkten halte ich irgendwie für effizienter als 2 Wandler und das wo ich das zweite Display einfach nicht brauche...
Danke und Grüße
Jonas
17kWp Ost/Süd/West, Kostal PIKO 17, (noch) Discovergy, 2x openWB series 2 custom, FHEM, Proxmox mit OpenWB 2.x und am Basteln
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Re: OpenWB Konzept mit 2 Ladepunkten und Bundesförderung
Das was am besten bei dir passt.
Ob 2 openWB oder eine ehemalige Duo macht in der Ruhestromaufnahme keine Unterschied (ok, ca 1W ist’s reell)
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Hardwareprobleme bitte über die Funktion Debug Daten senden mitteilen oder per Mail an support@openwb.de
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Re: OpenWB Konzept mit 2 Ladepunkten und Bundesförderung
Mein Plan war eben eine Duo "in der Mitte" vom Hof.
Habe das ja verstanden, frage hier nur nochmal explizit in Kombination mit der Förderung nach dem besten Konzept.
Ich möchte die Flexibilität ein Auto (später) mit 22kw laden zu können oder eben 2 mit je 11kw.
Wenn ich 2x11kw habe, die Boxen aber eigentlich 22kw können, was ich aber wegen der Förderung nicht nutzen darf, dann habe ich gefühlt ein starres Konzept mit unnötigem technischen Overhead. Der Standby ist mir dabei egal
Übersehe ich da etwas?
Habe das ja verstanden, frage hier nur nochmal explizit in Kombination mit der Förderung nach dem besten Konzept.
Ich möchte die Flexibilität ein Auto (später) mit 22kw laden zu können oder eben 2 mit je 11kw.
Wenn ich 2x11kw habe, die Boxen aber eigentlich 22kw können, was ich aber wegen der Förderung nicht nutzen darf, dann habe ich gefühlt ein starres Konzept mit unnötigem technischen Overhead. Der Standby ist mir dabei egal
Übersehe ich da etwas?
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Re: OpenWB Konzept mit 2 Ladepunkten und Bundesförderung
Hallo nochmal, diesmal ausgeschlafen und mit eine Skizze, um meine Fragestellung zu verdeutlichen.
Basisdaten:
17,25kWP Photovoltaikanlage mit Kostal Piko 17 und 70% hart Regelung (Wurde zwischen März und Oktober 1x für ein paar Minuten erreicht, durch O-S-W Ausrichtung auf dem Walmdach also kein großer 70%-Überschuss zum Verwerten da).
Schnittstelle zum Piko ginge über die JSON API, ist aber eigentlich nicht notwendig.
Smartmeter von Discovergy (Whitelabel über Commetering) für Produktion und Zweirichtungszähler.
Die in den Skizzen angegeben Kabel gehen vom Raum mit dem Hausanschluss und Wechselrichter in die Garage (noch nicht angeschlossen aber unter dem Hofpflaster).
Die runden Kuller sollen Autos unterschiedlicher Länge verdeutlichen, die man nur so parken kann.
Meine ursprüngliche Planung sah so aus:
1x openWB Duo mit 22kW
2x FI in der Garage Vorteile:
+ laden bis 22kW an einem Ladepunkt (falls solche BEVs irgendwann mal (wieder) verfügbar sind)
+ flexible Steuerung von 2 BEVs
+ nur eine Box auf dem Hof
Nachteile:
- RFID für einen eventuellen Dienstwagen nur an einem Ladepunkt möglich, das ließe sich über Kabellänge abfangen.
- 22kW muss genehmigt werden (wurde mir telefonisch aber bereits in Aussicht gestellt)
Neutral:
o Zusätzliche FIs in Unterverteilung in der Garage bereits in die Gesamtkalkulation eingeplant.
Die neue Planung sieht nun so aus:
2x openWB custom (leider notwendig für RFID), künstliche Kastrierung auf 11kW durch Förderbedingungen Vorteile:
+ getrennte Displays und Bedienung / Wege dadurch evtl. einfacher
+ keine Genehmigung erforderlich (?) (oder doch, da 2x11kW auf einmal?)
Nachteile:
- Kein 22kW Laden (?)
- 2x RSE notwendig (?) (Kostenpunkt: etwas über 500 EUR pro Stück)
Neutral:
o RFID an beiden Wallboxen möglich (dadurch leider auch notwendig)
o Unterverteilung benötige ich dennoch, da beide Boxen ihren eigenen Anschluss benötigen und ich nur ein Kabel liegen habe
Ich hoffe mein Anliegen soweit verständlich rübergebracht zu haben, ich möchte hauptsächlich die Fragezeichen lösen, die vermutlich nicht bei openWB liegen, aber vielleicht könnt Ihr mir da ja helfen:
Vielen lieben Dank
Jonas
Basisdaten:
17,25kWP Photovoltaikanlage mit Kostal Piko 17 und 70% hart Regelung (Wurde zwischen März und Oktober 1x für ein paar Minuten erreicht, durch O-S-W Ausrichtung auf dem Walmdach also kein großer 70%-Überschuss zum Verwerten da).
Schnittstelle zum Piko ginge über die JSON API, ist aber eigentlich nicht notwendig.
Smartmeter von Discovergy (Whitelabel über Commetering) für Produktion und Zweirichtungszähler.
Die in den Skizzen angegeben Kabel gehen vom Raum mit dem Hausanschluss und Wechselrichter in die Garage (noch nicht angeschlossen aber unter dem Hofpflaster).
Die runden Kuller sollen Autos unterschiedlicher Länge verdeutlichen, die man nur so parken kann.
Meine ursprüngliche Planung sah so aus:
1x openWB Duo mit 22kW
2x FI in der Garage Vorteile:
+ laden bis 22kW an einem Ladepunkt (falls solche BEVs irgendwann mal (wieder) verfügbar sind)
+ flexible Steuerung von 2 BEVs
+ nur eine Box auf dem Hof
Nachteile:
- RFID für einen eventuellen Dienstwagen nur an einem Ladepunkt möglich, das ließe sich über Kabellänge abfangen.
- 22kW muss genehmigt werden (wurde mir telefonisch aber bereits in Aussicht gestellt)
Neutral:
o Zusätzliche FIs in Unterverteilung in der Garage bereits in die Gesamtkalkulation eingeplant.
Die neue Planung sieht nun so aus:
2x openWB custom (leider notwendig für RFID), künstliche Kastrierung auf 11kW durch Förderbedingungen Vorteile:
+ getrennte Displays und Bedienung / Wege dadurch evtl. einfacher
+ keine Genehmigung erforderlich (?) (oder doch, da 2x11kW auf einmal?)
Nachteile:
- Kein 22kW Laden (?)
- 2x RSE notwendig (?) (Kostenpunkt: etwas über 500 EUR pro Stück)
Neutral:
o RFID an beiden Wallboxen möglich (dadurch leider auch notwendig)
o Unterverteilung benötige ich dennoch, da beide Boxen ihren eigenen Anschluss benötigen und ich nur ein Kabel liegen habe
Ich hoffe mein Anliegen soweit verständlich rübergebracht zu haben, ich möchte hauptsächlich die Fragezeichen lösen, die vermutlich nicht bei openWB liegen, aber vielleicht könnt Ihr mir da ja helfen:
- 22kW Laden ist hart in der SW-codiert (keine laienhafte Umschaltung möglich).
Wie kann ich dann jemals bei Bedarf auf 22kW umstellen und darf ich das nach Inanspruchnahme der Förderung? Zustimmung VNB natürlich vorausgesetzt, aber da ich dann ja 2x11kW bereits habe, ist die Zustimmung ungewiss, das wären dann ja 2x22kW... - Brauche ich einen oder gar zwei RSE?
- Ist eine Genehmigung für 2x11kW notwendig?
Vielen lieben Dank
Jonas
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Re: OpenWB Konzept mit 2 Ladepunkten und Bundesförderung
kleiner Tip: Man muss nicht gefördert werden - das ist freiwillig .
Die Förderung wird sicher ein paar Auflagen mit sich bringen, denn aus reiner Nächstenliebe wird nichts verschenkt werden.
Die Förderung wird sicher ein paar Auflagen mit sich bringen, denn aus reiner Nächstenliebe wird nichts verschenkt werden.
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Re: OpenWB Konzept mit 2 Ladepunkten und Bundesförderung
Es geht immer um Gesamtleistung, also 2x 11kW = Genehmigungspflichtig.keine Genehmigung erforderlich (?) (oder doch, da 2x11kW auf einmal?)
Doch, auch bei 8 Ladepunkten kann jeder 22kW. Ggf. natürlich beschränkt durch das Lastmanagement wenn mehrere Autos gleichzeitig laden.- Kein 22kW Laden (?)
Nein, Verwaltung ist immer zentral von einer openWB aus.- 2x RSE notwendig (?) (Kostenpunkt: etwas über 500 EUR pro Stück)
Egal ob (ehemalige) Duo oder 2-x Einzelladepunkte.
Sie sind halt nur räumlich getrennt.
Nein, es reicht wenn an einem Ladepunkt RFID ist. Kann LP2 mit steuern.o RFID an beiden Wallboxen möglich (dadurch leider auch notwendig)
Es geht auch ohne RFID, am Display kann man in der Nightly Version schon die Tag Nummer händisch eingeben.
Wenn gefördert wird läuft es wohl auf 2x fixe 11kW hinaus. Das ist nicht umstellbar durch den Nutzer.22kW Laden ist hart in der SW-codiert (keine laienhafte Umschaltung möglich).
Wie kann ich dann jemals bei Bedarf auf 22kW umstellen und darf ich das nach Inanspruchnahme der Förderung? Zustimmung VNB natürlich vorausgesetzt, aber da ich dann ja 2x11kW bereits habe, ist die Zustimmung ungewiss, das wären dann ja 2x22kW...
Wenn 22kW bestellt ist es stand aktuell nicht förderfähig - ermöglicht aber an jedem Ladepunkt bis 22kW, sofern der Hausanschluss mitspielt und die Genehmigung des Netzbetreibers. (Beispiel: 3x 50A Hausanschluss, 8 Ladepunkte - Beschränkung des VNB auf maximale Leistung von 25kW die bezogen werden dürfen)
Keinen oder einen - obliegt dem VNBBrauche ich einen oder gar zwei RSE?
Ja.Ist eine Genehmigung für 2x11kW notwendig?
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Re: OpenWB Konzept mit 2 Ladepunkten und Bundesförderung
Hi,
danke für die ausführlichen Antworten!
Mir ging es beim RSE explizit um die Förderung, der VNB will laut telefonischer Auskunft keinen, laut den bisherigen Infos zum KfW 440 heißt es "steuerbar"...
Die Gesamtleistung am Hausanschluss wäre also dann auf 22kW begrenzt.
Dann stellt sich die Frage, unter welchen Voraussetzungen eine geförderte 11kW auf 22kW umgestellt werden kann, wenn sichergestellt ist, dass die Gesamtleistung nicht überschritten wird.
Dann machen 2 x Standard+ vermutlich am meisten Sinn, wenn man den Ladevorgang auch durch eine Eingabe einem Fahrzeug zuordnen kann braucht es keine custom werden.
Nochmal danke für die Auswahlhilfe!
Viele Grüße
Jonas
danke für die ausführlichen Antworten!
Mir ging es beim RSE explizit um die Förderung, der VNB will laut telefonischer Auskunft keinen, laut den bisherigen Infos zum KfW 440 heißt es "steuerbar"...
Die Gesamtleistung am Hausanschluss wäre also dann auf 22kW begrenzt.
Dann stellt sich die Frage, unter welchen Voraussetzungen eine geförderte 11kW auf 22kW umgestellt werden kann, wenn sichergestellt ist, dass die Gesamtleistung nicht überschritten wird.
Dann machen 2 x Standard+ vermutlich am meisten Sinn, wenn man den Ladevorgang auch durch eine Eingabe einem Fahrzeug zuordnen kann braucht es keine custom werden.
Nochmal danke für die Auswahlhilfe!
Viele Grüße
Jonas
17kWp Ost/Süd/West, Kostal PIKO 17, (noch) Discovergy, 2x openWB series 2 custom, FHEM, Proxmox mit OpenWB 2.x und am Basteln
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Re: OpenWB Konzept mit 2 Ladepunkten und Bundesförderung
Endlich sagt's mal jemand
Kaum "verschenkt" Vati Staat mal was, stürzen sich alle wie die Geier drauf.... Aber wehe Mutti macht ihrer Meinung nach nicht genug
Aktuelles Setup:
openWB 2.x
2x openWB pro
PV:
SolarEdge SE9K mit SolarLog 380Mod am EVU Punkt (nur noch fürs SE Portal genutzt)
2x MPPT 150/35 mit jeweils 1,2kWp
Speicher:
3x Multiplus 2 5000
Cerbo GX
EM540 (am Cerbo)
28,6kWh DIY Speicher
Re: OpenWB Konzept mit 2 Ladepunkten und Bundesförderung
Ich verstehe was ihr meint, aber Geld verschenken ist aber auch keine gute Option, also warum nicht so viel Förderung wie möglich mitnehmen. Der Staat nimmt andererseits auch überall seinen Anteil mit wo er eine Möglichkeit sieht.
Ich habe meine zwei Boxen ja schon, insofern bin ich aus der Förderung raus. Ärgern tu ich mich nicht, da ich beide über gewerbliche Nutzung absetzen kann uns sie mich somit unterm Strich auch nur ca. die Hälfte kosten. Dafür kann ich jetzt schon laden, kann mit 22kW laden und kein Netzbetreiber kann mir reinreden wann ich mit welcher Leistung lade.
Ich würde "kotzen", wenn ich eine 11kW Box hätte, gerade schnell laden muss weil das Fahrzeug wieder benötigt wird und dann tröpfelt der Strom durch die Leitung.
Ich habe meine zwei Boxen ja schon, insofern bin ich aus der Förderung raus. Ärgern tu ich mich nicht, da ich beide über gewerbliche Nutzung absetzen kann uns sie mich somit unterm Strich auch nur ca. die Hälfte kosten. Dafür kann ich jetzt schon laden, kann mit 22kW laden und kein Netzbetreiber kann mir reinreden wann ich mit welcher Leistung lade.
Ich würde "kotzen", wenn ich eine 11kW Box hätte, gerade schnell laden muss weil das Fahrzeug wieder benötigt wird und dann tröpfelt der Strom durch die Leitung.
Re: OpenWB Konzept mit 2 Ladepunkten und Bundesförderung
Ich weiß nicht was Ihr für ein Problem habt.
Die Auflagen verstehen zu wollen und mit den eigenen Planungen übereinander zu legen ist jetzt nicht unbedingt "geierig".
Verschenken tut auch hier keiner was, die Steuern dafür werden regelmäßig gezahlt.
Zum Thema:
Wie lange die 11kW "gehalten" werden müssen ist generell noch offen und ist die einzige verbliebene offene Frage.
Der Rest ist superschnell und mehr als vollständig beantwortet (Insbesondere die Gesamtleistungsüberwachung über 2 Boxen war mir vorher so nicht bekannt".
Können also gerne den Thread zu machen, ehe noch mehr Leute Ihre Langeweile hier mit OffTopic ausleben
17kWp Ost/Süd/West, Kostal PIKO 17, (noch) Discovergy, 2x openWB series 2 custom, FHEM, Proxmox mit OpenWB 2.x und am Basteln