Frage zur Installation
Nach durchlesen hier im Forum, blieben ein paar Fragen noch offen
1. Mein Hausverteiler hat nach dem Zähler eine Hautsicherung mit 3X35A
so ist meine Zuleitung zum Hausanschluss max 10mm² und mit max 14KW belastbar sein.
Meine Solaranlage bringt max 10KW.
Dann könnte ich doch die openWB mit 10mm² anfahren und mit 62A absichern
In die Zuleitung Hausanschluss einen openWB EVU Kits für Lastmanagement
Und so einstellen, das max 12KW über den Energieversorger kommt und durch die PV der Rest (10KW)
Ist das zulässig und geht das? Ich weis nicht wie das ist mit dem absichern(selektivität) wenn von 2 Seiten der Strom kommt.
2. Die openWB hat ein FI Typ B
Ich meine gelesen zu haben das davor im Hausanschlusskasten ein FI Typ A noch gesetzt werden muss vor der Zuleitung.
Technisch meine ich, macht ein TypB einen davor sitzenden Typ A blind
Was muss jetzt laut Vorschrift gemacht werden bei der Installation?
folgendes gelesen....."Da beim Laden von E-Autos aber in gewissen Fällen auch glatte Gleichstrom-Fehlerströme entstehen können, ist es wichtig, dass ein FI auch diese Art von Fehlerströmen erkennt und rechtzeitig auslöst. Hier kommt der allstromsensitive FI Typ B ins Spiel. Ein FI Typ B kann neben Wechselstrom-Fehlerströme und pulsierenden Gleichstrom-Fehlerströme auch glatte Gleichstrom-Fehlerströme erkennen. Ein FI Typ B löst sowohl bei Wechsel-, also auch bei Gleichfehlerströmen größer als 30 mA aus. Dem FI Typ B darf allerdings kein FI Typ A vorgeschaltet sein, da der FI Typ A durch glatte Gleichstrom-Fehlerströme seine schützende Abschalt-Funktion verlieren könnte (siehe Erblindung des Fehlerstromschutzschalter).
Frage zu selektiver Absicherung und zu FI
Frage zu selektiver Absicherung und zu FI
15,7KWp PV mit PowerOne PVI10K,PVI5000-0,Solarlog1000 mit SO Hausverbrauchszähler,openWB series2 standard+ mit EVU Kit v2 MID,EQA 250. WP WWP LS 8-B R mit SDM72D-M,Shelly1 PM zum e-Bike/e-Roller laden.
Re: Frage zu selektiver Absicherung und zu FI
ich habe auch 10mm² bis in die openWB gelegt, drinnen ist sie mit 6mm² verdrahtet.
Es gehört ein LS 32 B rein siehe: https://openwb.de/main/?page_id=396
sonst nix.
Mit Lastmanagement kannst du die 22kW nutzen.
Dein HA ist mit 24kW belastbar.
Du stellst ein: So kann sie max. 11kW aus dem Netz ziehen und wenn die PV liefert mehr.
Es gehört ein LS 32 B rein siehe: https://openwb.de/main/?page_id=396
sonst nix.
Mit Lastmanagement kannst du die 22kW nutzen.
Dein HA ist mit 24kW belastbar.
Du stellst ein: So kann sie max. 11kW aus dem Netz ziehen und wenn die PV liefert mehr.
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go-eCharger HOME+ 22 kW (2022)
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Re: Frage zu selektiver Absicherung und zu FI
Auf jeden Fall niedriger absichern wie die Zählervorsicherungen. Klar, du kannst auch passend zum Querschnitt und Verlegeart sichern, aber es macht ja keinen Sinn, dass im Fehlerfall der SLS auslöst und alles Dunkel ist
Zum FI: Richtig, vor dem Typ B RCD darf KEIN Typ A gesetzt sein.
Zum FI: Richtig, vor dem Typ B RCD darf KEIN Typ A gesetzt sein.
Aktuelles Setup:
openWB 2.x
2x openWB pro
PV:
SolarEdge SE9K mit SolarLog 380Mod am EVU Punkt (nur noch fürs SE Portal genutzt)
2x MPPT 150/35 mit jeweils 1,2kWp
Speicher:
3x Multiplus 2 5000
Cerbo GX
EM540 (am Cerbo)
28,6kWh DIY Speicher
Re: Frage zu selektiver Absicherung und zu FI
ich müsste dann beim Lastmanagement 20kw einstellen?
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Re: Frage zu selektiver Absicherung und zu FI
Im Kurzschlussfall kommt es doch eher auf den Auslösetyp an?Jarry hat geschrieben: ↑Do Apr 15, 2021 9:03 pm Auf jeden Fall niedriger absichern wie die Zählervorsicherungen. Klar, du kannst auch passend zum Querschnitt und Verlegeart sichern, aber es macht ja keinen Sinn, dass im Fehlerfall der SLS auslöst und alles Dunkel ist
Zum FI: Richtig, vor dem Typ B RCD darf KEIN Typ A gesetzt sein.
Bei Überlast wird der Bezugsstrom doch aufgeteilt zwischen Pv un Netzbezug. Es könnte doch nicht die Sicherung vom Netzbezug fallen
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Re: Frage zu selektiver Absicherung und zu FI
ja in der Theorie passt das. Aber du hast ja nicht immer PV Erzeugung. Und wenn du dann noch den Backofen an hast, und die Frau die gerade ausgiebig die Haare trocknet....pokere hat geschrieben: ↑Do Apr 15, 2021 9:25 pmIm Kurzschlussfall kommt es doch eher auf den Auslösetyp an?Jarry hat geschrieben: ↑Do Apr 15, 2021 9:03 pm Auf jeden Fall niedriger absichern wie die Zählervorsicherungen. Klar, du kannst auch passend zum Querschnitt und Verlegeart sichern, aber es macht ja keinen Sinn, dass im Fehlerfall der SLS auslöst und alles Dunkel ist
Zum FI: Richtig, vor dem Typ B RCD darf KEIN Typ A gesetzt sein.
Bei Überlast wird der Bezugsstrom doch aufgeteilt zwischen Pv un Netzbezug. Es könnte doch nicht die Sicherung vom Netzbezug fallen
JA der LS ist für die Leitung zuständig und damit wäre das generell in Ordnung. Aber leider sind es diese "nie" vorkommenden Fälle die einem den Tag versauen können
Aktuelles Setup:
openWB 2.x
2x openWB pro
PV:
SolarEdge SE9K mit SolarLog 380Mod am EVU Punkt (nur noch fürs SE Portal genutzt)
2x MPPT 150/35 mit jeweils 1,2kWp
Speicher:
3x Multiplus 2 5000
Cerbo GX
EM540 (am Cerbo)
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Re: Frage zu selektiver Absicherung und zu FI
Wenn du deinen HA vollständig ausnutzen willst, dann stellst du 24kW ein was den 35A ensprechen.
Ich würde einen kleinen Puffer lassen.
Ein "B" eher als ein "C", siehe: https://de.wikipedia.org/wiki/Leitungsschutzschalter
Wenn deine PV 10kW liefert (angenommen 3 phasiger WR) und dein E-Auto 11kW zieht, dann hast du (+ sonstiger Hausverbrauch) 1kW Bezug, also 1,5A + bisschen Blindstrom aus dem Netz.
Wenn dein Auto 22kW zieht, dann hast du 12kW Bezug aus dem Netz.
Ich würde einen kleinen Puffer lassen.
Im Kurzschlussfall fliegt der Leitungsschutzschalter.Im Kurzschlussfall kommt es doch eher auf den Auslösetyp an?
Bei Überlast wird der Bezugsstrom doch aufgeteilt zwischen Pv un Netzbezug. Es könnte doch nicht die Sicherung vom Netzbezug fallen
Ein "B" eher als ein "C", siehe: https://de.wikipedia.org/wiki/Leitungsschutzschalter
Wenn deine PV 10kW liefert (angenommen 3 phasiger WR) und dein E-Auto 11kW zieht, dann hast du (+ sonstiger Hausverbrauch) 1kW Bezug, also 1,5A + bisschen Blindstrom aus dem Netz.
Wenn dein Auto 22kW zieht, dann hast du 12kW Bezug aus dem Netz.
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Re: Frage zu selektiver Absicherung und zu FI
Bitte erst mal mit deinem Netzbetreiber abstimmen, was du überhaupt anschließen kannst/darfst. Alle Bezugs-Geräte über 11kW 3ph. bzw. 4,6kW 1ph. sind anmeldepflichtig. Wenn du 11kW anmeldest und den PV-Anteil später zusätzlich hinzunimmst, wird dann kein Hahn weiter danach krähen.
Möglich wäre auch, dass der Netzbetreiber eine 22kW WB zulässt und einer höherer Absicherung im HAK erlaubt. Das sollte man jedoch nicht per se annehmen und vorher mit dem EVU abstimmen (lassen).
Da du nach selektiver Absicherung fragst: zur 35A Absicherung im HAK sind 20A in jedem Fall Selektiv.