Deine Argumentation ist verständlich.
Damals gab es auch noch nicht soviel Auswahl und open source war auch noch nicht so weit. Hat man erst einmal in eine teures closed source System investiert, hängt man leider in dieser Abhängigkeit.
Ich habe oben noch
blau upgedatet. Bitte mal lesen.
Mich interessiert noch folgendes:
Du hast diesen edlen Schweizer EMU-Zähler mit LAN- und M-Bus-Anschluss im Einsatz und nutzt aktuell nur 2x S0 (, weil es damals nicht anders ging), richtig?
https://www.emu-metering.de/D/stromz%C3 ... 20000t.htm
Es zerreißt mir das Herz, diesen als schnöden S0 zu nutzen
.
Du brauchst ja für optimales PV-Laden immer die phasenbezogenen Werte für I, U und P vom EMU. Die gibt es nicht bei S0.
Technisch sauber wäre also,
den EMU per M-Bus oder TCP mit dem PD zu verbinden (statt S0), um die Daten auch im PD verfügbar zu haben. OpenWB greift dann auf den PD per LAN zu und holt sie sich dort.
Zusätzlich die spezielle SW-Freischaltung für TCP.
Was will denn PD nun für die TCP-Freischaltung habe? Einmalkosten oder Abo? Welche Höhe?
Es ist eigentlich wie bei den PV-Wechselrichtern. OpenWB geht per LAN auf den WR und holt sich die Daten, die sich der WR selbst von seinem eigenen EVU-Smartmeter (dort meist angebunden per LAN, RS485, M-Bus) holt. Einziger Unterschied - die WR-Hersteller geben TCP (Port 502) kostenlos frei.
Wenn es bei PD eine Einmalzahlung wäre, würde ich (zähneknirschend) diesen Weg gehen, da es den geringsten Umbauaufwand erfordert. Die Neuverdrahtung EMU <-> PD mit Datenkabel muss natürlich sein, aber den S0 durch LAN/M-Bus zu ersetzen, sollte gehen.
Mit openWB hättest Du auf jeden Fall zukünftig die deutlich innovativere WB, die auch von zukünftigen updates profitiert. Energiemanagerfunktionen, die PD ev. nicht bietet, gingen auch. Ich würde mir das nochmal überlegen.
VG