vielleicht hat da ja schon jemand Erfahrungen die er mit mir teilen kann.
Ich habe folgendes Problem:
Meine PV Anlage hat ca 14kWpeak in PV Modulen auf dem Dach.
Der WR hat aber nur 10 kW Brutto und 9,4 kW nach Abzug der Blindleistung zur Einspeisung ins Netz.
Das ist daraus entstanden, dass ich die Anlage um 4kW PV-seitig nachgerüstet habe. Ich habe festgestellt, dass ich den Strom gut gebrauchen kann. Vor allen Dingen weil ich eine Elektroauto bekommen habe. Die Anlage hat durch die Überdimensionierung der PV Module jetzt wesentlich bessere Schwachlicht Ausbeute. Funktioniert ganz gut. Weil ich Mittags nicht zu Hause bin um zu laden, kann dann die Anlage ruhig bei 9,4kW kappen. Es wird ja nur weniger eingespeist.
Aber jetzt das Problem:
Wenn ich am Wochenende dann doch mal tagsüber laden kann, und ich PV laden einstelle, passiert folgendes:
Vom Dach kommen 14 kW.
9,4 kW werden umgewandelt in Drehstrom
4,6 kW gehen als Gleichstrom in die Batterie der PV Anlage (BYD)
Die Wallbox hat als PV Leistung 14 kW erhalten und lädt das Auto nach Abzug des Hausverbrauches von z.B 3kW das Auto mit 11 kW.
Der WR kann aber nur 9,4 kW liefern.
Da fehlen also dann 3kW Haus + 1,6kW Ladedefizit = 4,6 kW
Und die kommen dann aus dem Netz.
Das möchte ich natürlich auf jeden Fall vermeiden.
Man könnte ja die Ladeleistung generell herunter stellen, z:B. auf 7kW. Dann hätte man ja immer 2,6 kW Reserve für das Haus.
Ist aber doof weil ich dann z.B. im Winter, wenn ich ja oihnehin Netzbezug habe, nicht schneller als 7kW laden kann.
Außerdem möchte ich auch manchmal für Gäste mit 11 kW laden auch mit Netzbezug.
Ich hoffe ich konnte das Dilamma deutlich machen, und jemand da draußen weiß Rat.
