openWB Forum

derNeueDet hat geschrieben: ↑Do Mai 05, 2022 2:40 pm Dann solltest du natürlich auch noch einen openWB Faker dazu programmieren (lassen).
Sorry, aber dass jede "wilde" Konstruktion an anderer Stelle, in der openWB abgedeckt ist, kannst du nicht wirklich erwarten oder?
VG
Det

Ich denke nicht das es ein wildes Konstrukt ist, aber alles gut. Ich habe meine Lösung gefunden und die IP angepasst. Andere die das nun lesen wissen wo Sie suchen müßen

duncan hat geschrieben: ↑Do Mai 05, 2022 2:37 pm

aiole hat geschrieben: ↑Do Mai 05, 2022 11:23 am Wie regelt dann der Victron die Speicherleistung? Normalerweise braucht er ein von Victron spezifiziertes EVU-Meter (z.B. EM24).

Das ist hiermit kein Problem: https://github.com/mitchese/shm-et340

OpenWB liest die Steuereinheit des Victron aus. Wenn diese die Fakedaten (SHM -> ET340) vorhält, sollte das doch mit "nur Victron-Einstellungen" funktionieren, oder?

aiole hat geschrieben: ↑Do Mai 05, 2022 4:04 pm OpenWB liest die Steuereinheit des Victron aus. Wenn diese die Fakedaten (SHM -> ET340) vorhält, sollte das doch mit "nur Victron-Einstellungen" funktionieren, oder?

Ja, das funktioniert ebenfalls, wahrscheinlich sollte man einmal die Konfiguration dafür aufsetzen, um die IP richtig zusetzen und gut ist. Ich stelle es aber wieder auf SHM um, dann erhält OpenWB die Daten direkt von der Quelle.

Wenn die openWB auf ein GX device zugreift, wird das vermutlich funktioniern.

Hallo,

ich habe einen Victron MP II 3000 48V im Einsatz + 2 MPPT die DC eine Batterie laden bzw. über den MP ins AC Netz gehen. Zudem habe ich einen Fronius 3 phasigen 8200 Symo. Die Zentrale ist ein Victron Cerbo GX. Die openWB kommuniziert über den Cerbo per ModbusTCP.

Die Leistung aller Systeme wird über die openWB addiert. Nun komme ich aber immer wieder zu Situationen, wo die beiden Systeme insgesamt mehr Leistung generieren, als der MP II freigeben kann.

Ein Beispiel:

AC: Fronius: 7000 Watt
DC: Victron: 5000 Watt
Hausverbrauch: 1000 Watt

== potentiell ca. 11000 Watt für den Ladepunkt.

Die 7000 Watt kann der Ladepunkt direkt im AC Netz beziehen, von den 5000 Watt, kann der MP II aber nur ca. 2300 Watt auf Dauer freigeben. Das Delta wird leider dadurch aus dem Netz gezogen.

Ich kann mit dem Prioritätsmodus beim PV-Laden (openWB/config/set/pv/priorityModeEVBattery) entscheiden, ob die Batterie oder das EV Vorrang hat. Wenn ich die Batterie angebe, wird die Batterie in meinem Fall schnell vollgeladen (was ich nicht möchte: das soll erst gegen Nachmittag passieren) - wenn ich EV angebe, kommt es zu dem Verhalten.

Gibt es eine stelle wo ich eingereifen kann - bspw. die maximale Leistung pro Wechselrichter angeben kann?
Oder einen Wert, wo ich per mqtt sagen kann, wie viel Leistung er sich per PV ziehen darf (also quasi extern geregelt)?

Danke vielmals

Das ist eine sehr interessante Betrachtung und dieses Problem war mir nicht bewusst. Mich betrifft es nicht, da ich gerade eine NNW DC PV mit 3000Wp zu den 10kWp AC in Betrieb nehme und 3 Multiplus 5000 habe.

Den Netzbezug könntest du einfach durch eine Begrenzung der Ladeleistung auf 7000W verhindern.

Ich glaube, die openWB kann das (derzeit) nicht leisten. Eine Möglichkeit wäre sicher eine eigene Regelung auf einem Raspberry z.B. die beim Überschreiten der Leistungsgrenze des Multiplus oder zeitgesteuert die AC-Leistung ins Auto und die DC-Leistung in den Hausspeicher schiebt.
Dazu müsstest du dann die openWB auf Sofortladen umstellen und den Ladestrom selber steuern.

Wir laden unsere Autos nur einphasig mit bis zu 7,2 kW. Damit kommt man durchaus hin

Danke @suggarman.

Ja, die Ladeleistungsbegrenzung habe ich auch schon eingestellt. Aber es fühlt sich irgendwie "schade" an.

Die manuelle Leistung könnte ich doch bestimmt über mqtt steuern - kennst Du ggf. die "topics" dafür?

Kurze Frage:
Ich habe nun mein Victron MP2 installiert und greife per VE Bus und Venus OS darauf zu. Die EVU Daten kommen per MQTT von der OpenWB. Nun möchte ich das System, um den Speicher SoC etc auszulesen, per ModbusTCP mit der OpenWB verheiraten. Ich kann, wenn ich im Speichermodul Victron auslese keine IP einstellen. Der Hinweis führt einen zur EVU /Bezugkonfig. Hier habe ich aber schon den Solaredge WR (Modbus Zähler) drin stehen um die Daten vom EVU zu bekommen. Wähle ich hier Victron aus, würde das ganze keinen Sinn machen. Oder übernimmt die OpenWB auch so die IP und ich kann nachher auf SE zurückstellen? Hab das schon probiert, aber leider sind im DEBUG Log immer noch Fehler zu finden.

Du hast eine ziemlich spezielle Konfig, die nicht zur in oWB implementierten Variante (Auslesung des Victron-WR, der sich selbst vorher die EVU-Werte über das victronzugehörige Smartmeter holt) passt.

Ich frage mich, wie Dein Victron-MP2-basierter Speicher ohne eigenes Smartmeter regelt?
Eine Skizze Deiner Konfig würde für mehr Klarheit sorgen - Texte eher nicht.

Normalerweise gehört zu einem Victron-System ein EM24 oder vergleichbar. Wenn das der Fall ist, wird dein Cerbo GX o.ä. in der openWB eingetragen und alle Werte werden ausgelesen. Das Cerbo liest auch die Solaredge-WR und den Speicher aus und liefert alle Daten an die openWB.
Ich weiß, dass es unbeliebt ist, zum Solaredge noch einen EM24 zu installieren. Ist er da, läuft aber alles gut

Wenn der Multiplus direkt am Hausanschluss hängt, kann er seine eigene Messung nehmen. Das klappt natürlich nicht, bei einem Multiplus und einem 3-phasigen Hausnetz. Siehst du im VRM-Portal deinen Hausverbrauch korrekt?