Hallo,
nachdem ich mich in den letzten Wochen etwas intensiver mit Home Assistant (https://www.home-assistant.io/) beschäftigt habe, bin ich in den dortigen Foren schnell auf dringliche Ratschläge gestoßen, insbesondere die Logging und Reporting Funktionen nicht auf die SD-Karte schreiben zu lassen, weil diese sonst durch die vielen Schreibvorgänge rasch kaputt gehen.
Jetzt macht eigentlich OpenWB nicht viel anderes. Logs und Daten zur Auswertung gehen auf die SD-Karte des in der Wallbox eingebauten Raspis. Über kurz oder lang wird die SD Karte defekt sein.
Meine Fragen:
- Wäre es nicht besser, regelmässig (z.B. alle 3 Jahre) die SD Karte zu tauschen? Gibt es dazu Empfehlungen?
- Wäre es möglich, a) bereits bei der Herstellung oder b) nachträglich durch die Besitzer - eine SSD vorzusehen? In beiden Fällen müsste die OpenWB die SSD erkennen und entsprechend die schreibintensiven Funktionen dorthin verschieben lassen.
LG,
Riesi
Schreibzyklen SD-Karte
- humschti
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Re: Schreibzyklen SD-Karte
Logs gehen auf die RAM Disc.
openWB Series 2 Duo mit EVU, 1/3 Umschaltung und abgesetztem Display, 16 kWp mit Solaredge, Ansteuerung Haushaltsgeräte mit Shelly
Tesla Model S und Cupra Born (SoC via EVCC)
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Re: Schreibzyklen SD-Karte
Na ja, nicht ganz. Das Debug Log liegt unter /var/log und wird nur per Symbolik Link in die Ramdisk gelinkt. Daher besser wenn nicht benötigt, die Debug Level runter drehen und die Schreiblast vermindern.
Die Auswertungslogs stehen unter den web Verzeichnissen, werden aber nur alle 5 Minuten angepasst und angefasst.
VG
Det
10kWp PV mit SMA Tripower 10000TL-10 (PE11 mit SDM72V2); 2,4kWp mit Solis 2.5 G6 (EE11 mit SDM120). OpenWB Standard+. EVU EM540 an einem Raspi mit Venus OS. BEV Mercedes EQA 300 (06/2024)