Moin,
ich bin ja nun leider nicht wirklich glücklich mit der Anschaffung der OpenWB, aber nun hab ich sie, und muss damit erst einmal leben.
Ich habe seit Beginn das Problem, dass die Verbräuche bzw. Bezüge, wenn ich diese im Ladeprotokoll der Monate Juni, Juli und August in der Gesamtheit unten zusammenrechne, nicht mit dem Zähler in meiner Pro übereinstimmen. Ich beziehe nur aus dem Netz.
Auch, wenn ich die Verbräuche mit dem angegeben kWh-Preis multipliziere, kommt etwas komplett anderes heraus, als im Ladeprotokoll steht. Im Ladeprotokoll sind 850,97 kWh x 0,261€ = 105,51€. Der Preis ist mit 0,261€ im Netzbezug angegeben.
Wie kann beides behoben werden?
Im Ladeprotokoll wird eine Dauer angegeben, welche aber wahrscheinlich nicht die Ladedauer darstellt, sondern die Dauer, solange der Stecker im Auto steckt. Da ich das Auto über Nacht lade und morgens oder mittags erst abstecke, verfälscht dies die komplette Dauer. Wie kann dies behoben werden, sodass eine konkrete Ladedauer angezeigt wird?
Verbräuche und Kosten stimmen nicht
Re: Verbräuche und Kosten stimmen nicht
https://paste.openwb.de/TZjW7PQEbw421jX
OpenWB Pro
2.1.4
2024-06-04 08:52:24 +0200 [417a30647]
Ich hoffe, dass es so helfen kann.
OpenWB Pro
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Re: Verbräuche und Kosten stimmen nicht
Mit der Ladedauer hast du Recht, ein Ladevorgang beginnt mit den Anstecken und endet mit dem Abstecken. Das war früher (in der Vorgängerversion) mal anders, da haben sich aber auch Leute darüber beschwert und zur neuen Version ist das nun geändert worden.
Grundsätzlich bin ich der Meinung, dass die Ladedauer im Protkoll entfallen kann, denn sie hat ja keine Aussage. Insbesondere nicht, wenn
man PV lädt.
Was aber stimmen muss, ist die geladene Energie. Denn es ist ja der selbe Zähler, der da mehrfach abgelesen wird. Ich habe das selbst noch nicht nachvollzogen, da ich den Zähler für die Abrechnung nur einmal im Jahr ablese und mir das Ladeprotokoll deshalb ziemlich egal ist.
Gerade wer eine pro hat, der sollte sich auf ein stimmiges Ladeprotokoll verlassen können. Stimmig wäre es, wenn der Zählerstand des eingebauten Zählers am Monatsanfang (ablesbar auf der Status-Seite) mit den einzelnen Ladungen korrespondiert. Ich kuck‘ mal, ob das bei mir so ist.
Grundsätzlich bin ich der Meinung, dass die Ladedauer im Protkoll entfallen kann, denn sie hat ja keine Aussage. Insbesondere nicht, wenn
man PV lädt.
Was aber stimmen muss, ist die geladene Energie. Denn es ist ja der selbe Zähler, der da mehrfach abgelesen wird. Ich habe das selbst noch nicht nachvollzogen, da ich den Zähler für die Abrechnung nur einmal im Jahr ablese und mir das Ladeprotokoll deshalb ziemlich egal ist.
Gerade wer eine pro hat, der sollte sich auf ein stimmiges Ladeprotokoll verlassen können. Stimmig wäre es, wenn der Zählerstand des eingebauten Zählers am Monatsanfang (ablesbar auf der Status-Seite) mit den einzelnen Ladungen korrespondiert. Ich kuck‘ mal, ob das bei mir so ist.
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Re: Verbräuche und Kosten stimmen nicht
Das nicht einmal die Verbräuche richtig aufgezählt, addiert und mit einem Kilowattpreis multipliziert werden können, ist schon ein Witz.
Nun muss ich mich wieder kompliziert an den Support wenden, der nur rudimentär hilft. Ich habe teilweise dreimal den gleichen Verbrauch in der Liste untereinander. Wenn ich das so ans Steuerbüro gebe, kommen unangenehme Fragen auf. Die Verbräuche aus dem Protokoll stimmen absolut nicht mit dem Zähler in der Wallbox überein, und ich hatte eigentlich gehofft mir das regelmäßige aufschreiben der Daten ersparen zu können.
Nun muss ich mich wieder kompliziert an den Support wenden, der nur rudimentär hilft. Ich habe teilweise dreimal den gleichen Verbrauch in der Liste untereinander. Wenn ich das so ans Steuerbüro gebe, kommen unangenehme Fragen auf. Die Verbräuche aus dem Protokoll stimmen absolut nicht mit dem Zähler in der Wallbox überein, und ich hatte eigentlich gehofft mir das regelmäßige aufschreiben der Daten ersparen zu können.
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Re: Verbräuche und Kosten stimmen nicht
Hab ebenfalls Differenzen zwischen v1.9, meiner produktiven Wallbox und einer V 2.x Installation.
Beide Instanzen beziehen die gleichen Daten aus den Zählern. Allerdings habe ich unterschiedliche Monatserträge in beiden Instanzen.
Die Werte in der V1.9 habe ich die letzten Jahre immer wieder mit meinen vom Versorger abgerechneten Werte verglichen und die haben gepasst. Habe es noch nicht nachvollzogen, was da los ist
Bleibe erst mal auf V1.9.
VG
Det
Beide Instanzen beziehen die gleichen Daten aus den Zählern. Allerdings habe ich unterschiedliche Monatserträge in beiden Instanzen.
Die Werte in der V1.9 habe ich die letzten Jahre immer wieder mit meinen vom Versorger abgerechneten Werte verglichen und die haben gepasst. Habe es noch nicht nachvollzogen, was da los ist
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Re: Verbräuche und Kosten stimmen nicht
Je weniger man an Informationen rausgibt, umso geringer ist die Versuchung, da irgendwas gegenzurechnen und als Konsquenz dessen unangenehme Fragen zu stellen. Mein Steuerbüro bekommt einmal im Jahr einen Zählerstand per abfotografiertem Zähler. Es gab noch nie Rückfragen.
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Re: Verbräuche und Kosten stimmen nicht
Und deshalb ist es egal was die openWB ausweist bzw. "Loggt"?Gero hat geschrieben: ↑Sa Aug 24, 2024 7:26 pm Je weniger man an Informationen rausgibt, umso geringer ist die Versuchung, da irgendwas gegenzurechnen und als Konsquenz dessen unangenehme Fragen zu stellen. Mein Steuerbüro bekommt einmal im Jahr einen Zählerstand per abfotografiertem Zähler. Es gab noch nie Rückfragen.
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Re: Verbräuche und Kosten stimmen nicht
Ich würde auch bei funktionierendem Ladelog nicht der Versuchung erliegen, dieses beim Steuerberater als Buchhaltungsunterlage einzureichen. Bei der Telefonrechnung gibt‘s ja auch keinen Einzelverbindungsnachweis in der Buchhaltung.
Und ja, mir persönlich ist das Ladelog egal. Zumal ich da auch im Februar einen Eintrag mit -6.000 kWh drinhabe, von dem weder jemand weiss, wo er herkommt, noch wie man ihn wieder wegbekommt.
Aber auch ja, sicherlich wäre es gut, wenn das Ladelog die Gegenprobe mit dem Zähler standhalten würde. Zumal es ja auch Menschen gibt, die sich der Forderung nach dem Logging der einzelnen Ladevorgänge ausgesetzt sehen.
Bei jemanden, der seine Unterlagen beim Steuerbüro und nicht beim Arbeitgeber einreicht, sehe ich das aber nicht.
Und ja, mir persönlich ist das Ladelog egal. Zumal ich da auch im Februar einen Eintrag mit -6.000 kWh drinhabe, von dem weder jemand weiss, wo er herkommt, noch wie man ihn wieder wegbekommt.
Aber auch ja, sicherlich wäre es gut, wenn das Ladelog die Gegenprobe mit dem Zähler standhalten würde. Zumal es ja auch Menschen gibt, die sich der Forderung nach dem Logging der einzelnen Ladevorgänge ausgesetzt sehen.
Bei jemanden, der seine Unterlagen beim Steuerbüro und nicht beim Arbeitgeber einreicht, sehe ich das aber nicht.
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