PV-Strom im E-Auto: 2x so viel Wert & 3x so viel Gewinn wie im Haus!

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jetdriver67
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Re: PV-Strom im E-Auto: 2x so viel Wert & 3x so viel Gewinn wie im Haus!

Beitrag von jetdriver67 »

zimberg44 hat geschrieben: Sa Okt 19, 2019 4:10 pm Liebe Alle

Ich fahre auch eine Zoe. Aber bitte rechnet doch mit Vollkosten von Benziner und Elektroautos und hört bitte auf, nur die Stromkosten den Diesel-/Benzinkosten isoliert gegenüber zu stellen und damit Glaubenskriege anzuzetteln!

Der hauptsächliche Überlegungsfehler ist, dass gerne "vergessen" wird, dass die Batterie mit jedem Kilometer ein wenig kaputt geht! Wird der Ersatz der Batterie nach 100'000 oder 150'000 km berücksichtigt bzw. die Batteriekosten bei der Anschaffung des Fahrzeuges, hat ein Elektroauto gegenüber einem Benziner eben keine (finanziellen) Vorteile mehr; leider. Auch ich hoffe, dass die Herstellungskosten der Batterie, welche sich in den letzten ca. 5 Jahren ca. halbiert haben, weiter sinken werden. Irgendwann werden dann die Vollkosten eines Elektroautos tatsächlich kleiner als diejenigen eines Benziners sein. Gerne berücksichtige ich auch, dass eine Batterie nach 100'000 oder 150'000 km "nur" die Reichweite um 35-40% (?) reduziert. Der Einsatzzweck des Fahrzeuges wird dadurch aber derart verändert, dass Annahmen jeder Vergleichsrechnung so verändert werden, dass Äpfel mit Birnen verglichen werden.

Weiter wird oft vergessen, dass die Kosten der eigenen Stromtankstelle zuhause amortisiert werden wollen. Und dann werden die kWh-Kosten zuhause (auch mit PV) plötzlich deutlich höher. Dabei wird man auch merken, dass die Stromkosten im Vergleich zu anderen Kosten einer Vollkostenrechnung eher zur Nebenerscheinung werden.

Wie einleitend erwähnt: Auch meine Frau fährt einen BEV. Dies aber weil ein BEV bei kurzen Distanzen dem Benziner klar überlegen ist, meine Frau täglich planbare kurze Distanzen fährt und die Zoe oft tagsüber ab eigener PV geladen werden kann. Rein ökonomisch ist der BEV in der Vollkostenrechnung trotz Befreiung von der Strassenverkehrssteuer nicht günstiger als ein Benziner-Kleinwagen mit vergleichbarer Möglichkeit der Zuladung.

Im Übrigen ist die Zoe so schwer, dass sie (fast) dieselben Reifen braucht wie mein Volvo-Kombi! Bei einem Benziner Kleinwagen wären dann auch die Reifen sehr viel günstiger, was die Vollkostenrechnung weiter beeinflusst.

Ich hoffe, dass bis zum Ersatz meines Volvo-Kombis die BEV hinsichtlich Reichweite und Zuladung meinen Familienbedürfnissen gerecht werden.
Ahoi an Alle,

bezüglich
a) der "Tankstelle zu Hause" (Wallbox) -> Kosten die den Strom teuer machen
b) Kosten für einen Ersatzakku .... etc.

Es ist natürlich erstmal ESSENTIELL möglichst günstig EINZUKAUFEN, denn jegliche Mehrkosten für die eigene Tankstelle wollen erstmal wieder "Hereingefahren" sein.
Als nächstes ist es bei ALLEN technischen Dingen, so also auch bei Wallbox, aber E-Auto, und Akkus so, das man die Kosten über die "nicht unendliche" Nutzungsdauer berücksichtigen sollte, also Deren Kaufpreis für sich "Privat ABSCHREIBT" über "x Jahre" auf "y€ Restwert".
Wie man die Werte für x & y wählt bleibt jedem persönlich überlassen, BESONDERS wenn man die Nutzungsdauer von Akkus noch nicht genau kennt!
Wenn man allerdings über für die Dauer "x" die Dauer der "Garantierten Funktion" (meist 7 - 10 Jahre bei Akkus) = Herstellergarantie verwendet
UND
"y" = den dann (wenn defekt) Restwert mit 0€ ansetzt,
KANN man nur BESSER herauskommen als Berechnet = konservativ = das wird so viel Kosten ABER NICHT MEHR.

Das vom generellen Prinzip her.

Zur Wallbox. Ich werde eine series2 duo installieren die mich samt Installation ca. 2.800€ kosten wird.
50% bekomme ich davon (auch ohne PV) gefördert = 1.400€
Mit PV bekomme ich nochmals 500€ pro Ladepunkt (in NRW) = 2x 500€ = 1.000€
Damit kosten mich 2 Ladepunkte also 2.800 - 2.400€ = 400€
= 200€ pro E-Auto Ladegerät
= bei 10 Jahren Nutzung 20€/Jahr
= 1,67€/Monat ! ...
... ich glaube man kann an dieser Stelle aufhören das die Kosten für ein Eigene Wallbox das GESAMT-KONZEPT E-Auto / PV, etc.zu Berechnen, die das alles nach unten ziehen sollen?
1,67€ pro Monat und Auto an Kosten für die Eigene Tankstelle: find ich mehr als o.k., finde ich :lol:
Zuletzt geändert von jetdriver67 am Mo Okt 28, 2019 12:15 pm, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: PV-Strom im E-Auto: 2x so viel Wert & 3x so viel Gewinn wie im Haus!

Beitrag von openWB »

....Kalkuliere nach 10-15 Jahren bitte noch 8€ fur eine neue SD Karte ein. So in dem Bereich wird sie vermutlich halten. ;) :mrgreen:
Supportanfragen bitte NICHT per PN stellen.
Hardwareprobleme bitte über die Funktion Debug Daten senden mitteilen oder per Mail an support@openwb.de
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jetdriver67
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Re: PV-Strom im E-Auto: 2x so viel Wert & 3x so viel Gewinn wie im Haus!

Beitrag von jetdriver67 »

Hallo Maik,

Generell erreicht jedes "Technische Konzept" seinen MAXIMALEN WIRKUNGSGRAD wenn es zu 100%
= bis an seine äußersten Grenzen genutzt wird (wenn das dessen Lebensdauer nicht negativ beeinträchtigt).

D.h. beim E-Auto also: "Das es möglichst viele Akku-Zyklen absolvieren = Kilometer am Tag fahren sollte."

Dementsprechend kauft/fährt man am besten ein E-Auto das von der Reichweite her SO EBEN GERADE den "NORMALEN" täglichen, gewohnten Einsatzprofil von der Reichweite entspricht, z.B. wenn man jeden Wochentag 20 km hin zur Arbeit und danach wieder zurück nach Hause 20 km fährt = 40 km/Tag, dann reicht ein Fahrzeug das 40km + Reserve für Heizung im Winter, und bei nachlassendem Akku mit z.B. 80% Akkukapazität schafft. Wenn man am Wochenende, oder nur ab und zu mal, mehr als 40km/Tag fährt, dann ist das nicht SO ausschlaggebend für den Wirkungsgrad wie der tägliche Einsatzbereich, weil es daür einfach zu selten passiert und damit nicht so in´s Gewicht fällt

Deswegen ist glaube ich ein Hybrid mit ca. 50 km E-Reichweite für den Verkehr in stadtnähe genau richtig, gepaart mit der "Komfort-Funktion" bei einer der SELTENEN Fernfahrten einfach auf den Verbrenner umzuschalten.

... ein EV mit 500km Reichweite wäre nicht nur (wegen des GRÖSSEREN teueren Akkus) wirtschaftlich detrimental,
SONDERN
auch ökologisch UNSINNIG, denn wenn man mit solch einem Fahrzeug z.B. zu 90% der Tage nur 40km fahren würde,
dann würden ja auch zu 90% der Tage 1 - 40/500 = 92% der Lithiums UNGENUTZT = umweltschädigend (!) im Auto "hängen",
denn man könnte ja mit dem Lithium aus diesem GROSSEN AKKU auch 10 kleine 50km-Reichweiten-Autos betreiben
die somit viel mehr CO2 einsparen würden, da diese ja zu 100% genutzt werden, anstatt nur ein Großes 500km EV
das nur zu 40/500 = 8% effektiv genutzt würde.

Meine Meinung ... und wie ich finde hast Du alles RICHTIG gemacht.
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Re: PV-Strom im E-Auto: 2x so viel Wert & 3x so viel Gewinn wie im Haus!

Beitrag von jetdriver67 »

hominidae hat geschrieben: Sa Okt 19, 2019 7:18 am
aiole hat geschrieben: Fr Okt 18, 2019 11:11 pm Diese Rechnung "zieht" immer.
...genau, ich frage immer: "Wie weit kommst Du mit 4,50EUR?"...da kommen dann meist 30-60km als Antwort zurück...ich sage dann immer: "...und bei mir sind es 200km! :D" (IONIQ mit 12kWh/100km und 20ct/kWh, da Wärmepumpenstrom).
An Alle bezüglich: Kosten - Wirkungsgrad - etc. in meiner Betrachtung

Ich finde das man die theoretisch chemisch-thermischen Brennwerte, etc. gar nicht in die Kalkulation mit einbeziehen SOLLTE !, denn:
dann würde man ja "Rückwärts Rechnen" / weiter hinten anfangen zu Rechnen als notwendig, und das wären auch nur rein theoretische Werte die noch "nicht Erfahren (mit Fahrzeugen)" wären.

Es ist doch vom Prinzip her viel einfacher und GENAUER = SICHERER auf vorliegende EFFEKTIV ERREICHTE Werte zurückzugreifen, die das alles schon berücksichtigt haben = der Sprit ist schon durch die Maschine geflossen & verbrannt, das Auto ist schon gefahren und somit sind all diese Variablen bereits in einer simplen Zahl der:
- Liter / 100 km beim Verbrenner
- kWh / 100 km beim EV
beinhaltet! Von dort aus kann man doch ganz einfach wirtschaftlich nach vorne Rechnen, denn die Wirkungsgrade, Brennwerte, etc. die liegen schon SICHER (ohne sich zu Verschätzen) hinter einem.

... meine Meinung wenn man die Amortisation jeglicher technischer Konstellationen möglichst sauber, schnell, einfach und GENAU - SICHER Berechnen will.
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Re: PV-Strom im E-Auto: 2x so viel Wert & 3x so viel Gewinn wie im Haus!

Beitrag von jetdriver67 »

vize hat geschrieben: Di Okt 15, 2019 6:26 pm Hallo Thomas,

hieraus
Ein Golf-Klasse Verbrenner verbraucht ca. 7 L/100km x 1,40€/Liter = 9,80 €/100km
Auch hier entsprechen das (bei gleichem Fahrzeuggewicht) 17 kWh.
Somit kostet die „Verbrennerleistung pro kWh" mit Benzin 9,80€ / 17 kWh = 57,64 ct/kWh
werde ich nicht ganz schlau.
Ich habe aber auch nicht deinen kompletten post gelesen... :oops:

Benzin hat einen Heizwert/eine Energie von etwa 8,5 kWh/l. Wenn dein Beispiel-Verbrenner-Golf nun 7 l auf 100 km braucht, sind das 59,5 kWh.
Die Kosten der "Verbrennerleistung pro kWh" mit Benzin errechne ich somit zu 9,80 € / 59,5 kWh = 16,47 ct/kWh

Wer von uns hat den Denkfehler? :?

VG
Andreas
Hey Andreas,

der Brennwert pro kg Flüssigkraftstoff, als auch der Wirkungsgrad des Motors ... alles ist ja schon inkuldiert in dem "Endwert" des Verbrauchs auf 100 km.
Wenn Du mit Brennwert etc. anfangen würdest zu Rechnen, dann würdest Du Dir ja das Leben schwer machen, denn das wäre so als wenn es die Maschine noch nicht gäbe. Mit dem Vorhandensein der Verbrenner-Autos und/oder E-Autos kann man ja Deren Verbräuche auf 100km herrlich einfach vergleichen, denn alle Maßgaben der Wirkungsgrade/Brennwerte/Reibungswerte/... einfach alles TECHNISCHE ist ja schon mit drin in dieser EINEN ZAHL und man kann einfach wirtschaltflich nur mit Euro Weiterrechnen.
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Re: PV-Strom im E-Auto: 2x so viel Wert & 3x so viel Gewinn wie im Haus!

Beitrag von zimberg44 »

Liebe Alle

Bei gleicher Transportkapazität
  • ist ein Benziner i.A. leichter und verbraucht weniger Reifen, viel Bremsen, viel Treibstoff, sehr wenig Batterie, Öl, Kerzen, Luft- und Ölfilter, etc.
  • ist in Elektrofahrzeug i.A. schwerer und verbraucht mehr Reifen, wenig Bremsen, wenig Strom, sehr viel Batterie, kein Öl, keine Kerzen, keine Luft- und Ölfilter, etc.
Vergleiche einzelner Positionen sind also ev. lustig, politisch interessant oder sonstwie unterhaltsam. Aber nur hinreichend fundierte Vergleiche vermögen Aussagen, wie im Titel vermerkt "3x so viel Gewinn" plausibel erscheinen lassen. Im Titel ist von "Gewinn" zu lesen, weshalb hier der ökonomische Aspekt im Vordergrund gestellt wurde.

Soweit der Stromverbrauch (<5% der Kosten?) aus ökonomischer Sicht überhaupt relevant ist, sind die wesentlichen Parameter also:
  • kWh-Preis des PV-Stroms unter Berücksichtigung der Gesamtkosten inkl. Ladestation und der Ladeeffizienz bei geringen kW
  • kWh-Preis des Stroms aus dem Netz, inkl. Transportkosten und Hoch-/Niedertarife
  • kWh-Vergütung des ins Netz gespiesenen Stroms samt Verkauf des Solar-Herkunftnachweises abzgl. allf. Gewinnsteuern
Rein ökonomisch betrachtet, kann ich keine einzige Kombination finden, welche auch nur annähernd in die Grössenordnung von "3x" kommt. "3x" scheint sich faktisch darauf zu beziehen, wie effizient ein Auto aus Strom oder eben aus dem Verbrennen von Treibstoff in Bewegung gesetzt werden kann. Das ist aber ja nichts wirklich Neues...

Wenn ich meinen PV-Strom im Auto nutze, statt ihn ins Netz einzuspeisen, kann ich ca. "2x so viel Wert" bestätigen, wobei dies nur bei guter Lade-Effizienz gilt und wenn der Strom-Tarif aus dem Netz hoch ist. In anderen Konstellationen kann es auch schnell ganz anders sein: Bspw. Zoe, kleine PV-Anlage und Hochtarif für Mehrstrom.

Vergleiche mit "gleichem Fahrzeuggewicht" sind im Übrigen theoretisch ev. interessant. In der Praxis ist aber die Transportkapazität wesentlich. Der Transport von bspw. drei Personen ohne Gepäck führt bei einem Elektrofahrzeug schnell zu einem Gesamtgewicht von 1.5 Tonnen, bei einem ähnlich komfortablen Benziner werden es sicher mind. 300 kg (ca. 20%) weniger sein. Alle mit dem Gewicht zusammenhängenden Teile werden also schneller verschleissen oder bei Anschaffung/Ersatz teurer sein.

Genauso, wie beim Vergleich der Kosten pro Kilometer nicht nur einzelne Positionen verglichen werden sollten, sondern immer möglichst die Gesamtheit aller wesentlichen Positionen, sollten auch bei einem Vergleich der ökologischen Aspekte möglichst die Gesamtheit aller wesentlichen Positionen. Wesentlich ist eine Position genau dann, wenn sie sich erheblich auf das Gesamtergebnis auswirken kann.

Es wäre schön hier einzelne Aspekte vertieft diskutieren zu können, ohne die politischen Themen oder andere Glaubenskriege zu entfachen. So scheint es wesentlich wichtiger zu sein, wie effizient ein Elektroauto bei welcher Ladeleistung und Technologie geladen werden kann, was aus den Verkaufsinformationen zu vielen Fahrzeugen erst gar nicht zu entnehmen ist. Zu lesen sind immer nur Ladegeschwindigkeiten, welche meines Erachtens nur bei längeren Fahrten eine Rollen spielen. Wenn das Auto steht, steht meist auch genug Zeit zur Verfügung, um langsamer zu laden...

Grüsse

Zimberg
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Re: PV-Strom im E-Auto: 2x so viel Wert & 3x so viel Gewinn wie im Haus!

Beitrag von HorstBlass »

jetdriver67 hat geschrieben: Sa Okt 12, 2019 5:37 pm
Bei Nutzung des eigenen PV-Stroms von 15 ct/kWh „hebt man dessen Niveau
bei Nutzung im Haus also von 15 auf 30 ct/kWh an „Gegenwert“
(denn ohne PV hätte man ja Netzstrom für 30 ct/kWh kaufen müssen
= 30 - 15 = 15 ct/kWh Gewinn/Ersparnis pro verbrauchte kWh im Haus)
Der Denkfehler ist, dass man kein Benzin tankt, wenn eine kWh ins Haus fließt.
Man kauft Strom für 30 Cent und hat denselben Vorteil.
Der Vorteil der Eigenprodukten bleibt in beiden Fällen gleich.
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Re: PV-Strom im E-Auto: 2x so viel Wert & 3x so viel Gewinn wie im Haus!

Beitrag von hominidae »

HorstBlass hat geschrieben: Fr Okt 29, 2021 11:27 pm Man kauft Strom für 30 Cent und hat denselben Vorteil.
Der Vorteil der Eigenprodukten bleibt in beiden Fällen gleich.
Nein, nicht wirklich.
Da Dein Stromtarif von Lieferanten evtl. kein echter Öko-Strom ist und natürlich der Strommix geliefert wird, sowie die Durchleitung zu Dir über die Netzentgelte sinnlose Verschwendung ist.
Der kommerzielle Vorteil mag gleich sein, aber eben nur auf dem Bankkonto.
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